Eine ausreichende Versorgung des gesamten Organismus mit Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden. Dies betrifft auch unsere Haare:
Fehlen essentielle Nährstoffe wie Vitamin A und D3, Biotin, Vitamin C, Eisen und Zink, kann sich dies in trocknen und spröden Haaren bis hin zu diffusem Haarausfall zeigen.
Ein Mangel sollte jedoch immer ärztlich festgestellt werden und nicht nur einer Vermutung folgen. Klinisch zeigt sich meist jedoch nur der Eisen -, gefolgt vom Vitamin D3-Mangel.
Eine Substitution sollte entsprechend ärztlich abgestimmt sein.
Allerdings ist das Thema Haarausfall sehr komplex. Auch zusätzliche Gaben an fehlenden Nährstoffen können den Haarausfall oft nicht beseitigen. Denn zu den häufigsten Ursachen für Haarausfall gehören Störungen im hormonellen Bereich, die sich direkt auf den Haarzyklus auswirken: sei es z.B. eine Überempfindlichkeit des Haarfollikels gegenüber Testosteron (DHT), sinkende Östrogenspiegel nach Schwangerschaften und infolge der Wechseljahre, oder ein Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone als Folge einer Über- oder Unterfunktion.
Eine weitere große Gruppe betrifft den Haarausfall aufgrund autoimmuner Vorgänge, wie z.B. der kreisrunde Haarausfall, aber auch entzündliche Haarausfallerkrankungen zeigen sich immer öfter.
In all diesen Fällen können Vitamine & Co keine nennenswerten Verbesserungen bewirken.
Fazit: eine ausreichende Versorgung mit essentiellen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen sind für den gesamten Organismus und insbesondere das äußere Erscheinungsbild des Haares wichtig und können leichten diffusen Haarausfall, der mit einer Unterversorgung an Nährstoffen einhergeht (z.B. Crash Diäten, Resorptionsstörungen) positiv beeinflussen.
Haarausfall am gesamten Kopf
Hierbei handelt es sich um einen verstärkten Haarausfall im Bereich des gesamten behaarten Kopfes.
Was sind die Ursachen von verstärktem Haarausfall und wie lässt sich sein Fortschreiten verhindern?
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