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Forschung aktuell: Thymus­extrakt – ein Ver­jüng­ungs­elixier

So lange wie möglich jung, fit und gesund bleiben – eine moderne Utopie? Tatsächlich kann man immer gezielter und erfolgreicher in den Alterungsprozess eingreifen. Neueste Erkenntnisse aus der Anti-Aging-Forschung helfen dabei.

Verjüngung durch Thymusextrakt / Rejuvenation through thymus extract

Die Alterung des Körpers als unverrückbares biologisches Gesetz: Immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse und Entwicklungen kratzen an diesem Paradigma. Sie weisen darauf hin, dass man in gewissem Rahmen die biologische Uhr zurückdrehen kann.

Genau dies stellen auch renommierte Anti-Aging-Forscher des biopharmazeutischen US-Unternehmens Intervene Immune in Aussicht und präsentierten die Ergebnisse ihrer spektakulären TRIIM-Studie. Diese befasst sich mit der sogenannten „Thymus Rejuvenation“, einer Verjüngung des Organismus durch die Thymusdrüse.

Mini­organ als Immun­booster

Die Thymusdrüse, kurz: Thymus, ist vielen Menschen gar nicht bekannt. Das walnussgroße Organ liegt oberhalb des Herzens hinter dem Brustbein und bringt selbst in seinen besten Zeiten nur 40 bis 50 Gramm auf die Waage. Speziell im Kindes- und Jugendalter ist es an der Entwicklung des Immunsystems beteiligt und für die Differenzierung der T-Lymphozyten als lebenswichtige Abwehrzellen verantwortlich.

Später im Erwachsenenalter schrumpft der Thymus über Jahre wieder auf bis zu 6 g und verwandelt sich hauptsächlich in Fettgewebe. So produziert die Drüse ab einem Alter von etwa 35 Jahren kaum noch Thymuspeptide – Aminosäureverbindungen, die wesentlich an einer differenzierten Immunreaktion beteiligt sind.

Aufgebaute Reserven an Immunkompetenz nehmen somit spätestens ab dem 60. Lebensjahr deutlich ab. In diesem Zuge steigt das Risiko für Infektionen, Autoimmun- und Krebserkrankungen.

TRIIM-Studie: Ver­jüng­ung der Thymus­drüse und des Körpers

Die Forscher versuchten vor diesem Hintergrund, in einer Versuchsreihe an männlichen Probanden zwischen 51 und 65 Jahren das Thymusgewebe zu regenerieren.

Die Testpersonen erhielten über zwölf Monate unter anderem Wachstumshormone und sexualhormonähnliche Substanzen. Tatsächlich wuchs hierdurch wieder Thymusgewebe heran. Außerdem sanken die Entzündungswerte im Blut. Die Blutzellen veränderten sich und glichen sich hinsichtlich mehrerer Faktoren wieder dem Status jüngerer Menschen an.

Kurz: Das biologische Lebensalter von neun männlichen Probanden konnte laut Studienbericht um rund zweieinhalb Jahre zurückgedreht werden. Die Teilnehmer fühlten sich deutlich vitaler. Sogar bereits ergraute Haare wuchsen bei ihnen wieder in der ursprünglichen Farbe nach.

Wirk­weise der Thymus­pep­tide auf die Haar­wurzel

Dies sind nicht die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirkweise der Thymusdrüse und ihrer Peptide auf den Haarwuchs. Bereits frühere „Forschungen haben gezeigt, dass Thymuspeptide regenerierend und stärkend auf die Haarfollikel einwirken, also genau auf jene Strukturen in der Kopfhaut, welche die Haarwurzel umgeben und das Haar in der Haut verankern“, erklärt Naturwissenschaftler und Peptidexperte Dr. Mimoun Ayoub.

Dass Thymuspeptide die Zellversorgung der Haarfollikel in dieser Weise optimieren können, ist gleich in doppelter Hinsicht bedeutend: Zum einen verlängert dies die Wachstumsphase der Haare und regt überdies die Entwicklung neuer Haarzellen an. Zu erwartende Folgen sind gesünderes, kräftigeres Haar und der Stillstand des altersbedingten Haarausfalls. Dies geschieht ohne chemische Substanzen, allein durch die natürliche Wirkung der Thymuspeptide. Daher sind bei der Anwendung auch keine Nebenwirkungen zu befürchten.

Rezeptur des Thymus­extrakts wissen­schaft­lich bestätigt

Dank der ersten Ergebnisse der TRIIM-Studie wird sich der Alterungsprozess des Körpers durch die Regeneration der Thymusdrüse möglicherweise bald bremsen lassen. Doch bis es soweit ist, müssen sich an diese Pilotstudie weitere Überprüfungen und größere Testreihen mit strengen medizinischen Standards anschließen.

Wer seinen natürlichen Haarwuchs fördern, Haarausfall entgegen wirken oder einfach sein Haar stärken möchte, muss allerdings nicht so lange warten. Die Rezeptur des Thymusextrakts ist bereits durch Wissenschaftler entschlüsselt worden: Thymuskin, ein dermatologisches System gegen Haarausfall, steht als ganzheitliche Nachbildung des natürlichen Thymusdrüsenextrakts bereits zur Verfügung.

Die Peptidstruktur entspricht hierbei dem natürlichen Vorbild – man spricht von einem biomimetischen Konzept. Die positive Wirkung ist hierbei nicht auf einzelne Peptide zurückzuführen, sondern auf den Thymuspeptid-Wirkstoff GKL-02 – eine Vielzahl von Peptiden mit naturähnlicher Wirkung wie etwa Thymulin. Letzteres bewirkt eine intensive Stimulation des Haarwachstums.

Die erfolgreiche Wirkweise von Thymuskin wurde mehrfach in wissenschaftlichen Studien unter anderem an Universitätskliniken bestätigt. So machen es modernste Erkenntnisse der Medizin schon jetzt möglich, gesundes, volles Haar und eine intakte Kopfhaut zu bewahren oder wiederzuerlangen.

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