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Zeit der Umbrüche - Haarausfall in den Wechseljahren

Ältere Frau mit langen Haaren / Elderly woman with long hair

Der Körper einer Frau macht im Laufe seines Lebens viele Wandlungen durch. Erst reift sie vom Kind heran zum Mädchen. Die Pubertät setzt ein, das Mädchen reift zur Frau. Im Laufe ihrer fruchtbaren Jahre scheint alles an ihr aufzublühen und in Fülle zu stehen. Doch mit Beginn der Menopause und dem Aufbruch in die zweite Lebenshälfte, stellt der Körper sich auf ein Leben ein, in dessen Mittelpunkt nicht mehr die Fortpflanzung steht. „Steuermänner“ für die Prozesse, die in dieser Zeit ablaufen, sind, wie so häufig, Hormone.

Der Zyklus der Frau

Am weiblichen Zyklus sind in der Hauptsache zwei Hormone beteiligt: Das Östrogen, das in der ersten Zyklushälfte vorrangig eine Rolle spielt, und sein „Gegenspieler“, das Progesteron. Beide Hormone sind übrigens, obwohl sie für den weiblichen Zyklus zuständig sind, keine rein „weiblichen“ Hormone. Sie werden im männlichen Körper genauso, nur an anderen Stellen und in anderen Mengen gebildet. Das Östrogen leitet die erste Phase des weiblichen Zyklus bis zum Eisprung ein. Unter dem Einfluss des Hormons reift in den Eileitern ein Follikel heran, das sich im Falle einer Schwangerschaft in der Gebärmutter einnisten wird.

Progesteron in der zweiten Zyklushälfte

Ist der Eisprung vonstattengegangen, sorgt das Progesteron dafür, dass der Körper alles für eine bevorstehende Schwangerschaft vorbereitet: Die Gebärmutterschleimhaut nimmt zu und ihre Durchblutung wird angeregt, um für den Fall einer erfolgreichen Befruchtung das Baby optimal versorgen zu können. Das Zusammenspiel von Östrogen und Progesteron ermöglicht einen reibungslosen biologischen Ablauf für eine erfolgreiche Fortpflanzung.

Die Menopause - alles etwas durcheinander...

Für Frauen bedeuten die Wechseljahre einen tiefen Einschnitt im Leben. Egal, ob Kinderwunsch oder nicht: biologisch „tickt“ nach den Wechseljahren alles anders. Klar, dass es sowohl körperlich als auch seelisch „ruckelt“, wenn das gewohnte biologische Programm, wiederum komplett umgeschrieben wird. Auch zwischen den beiden Hormonen Östrogen und Progesteron kommen die gewohnten Abläufe nun durcheinander und das eingespielte Team strauchelt bisweilen...

Hormonelle Probleme als Hauptgrund für Haarausfall bei Frauen

Frauen leiden immer häufiger an Haarausfall. Doch gerade weil das Problem alltäglich werden kann, sind die Unsicherheiten oft groß. Fakt ist, dass Schwankungen im Hormonhaushalt sehr häufig kurzfristigen oder dauerhaften Haarausfall nach sich ziehen. Östrogen beispielsweise ist beteiligt an der Regelung des Wachstumszyklus des Haares. Sinkt der Östrogenspiegel ab, verkürzt sich dieser und Haarausfall kann die Folge sein.

Östrogenmangel oder -überschuss? Beides kann zu Haarausfall führen

In der Menopause fährt der Körper die Produktion von Östrogen und Progesteron soweit herunter bis schließlich die Regelblutung endgültig ausbleibt. Doch nicht allein die absolute Abnahme des Hormonspiegels macht dem Körper zu schaffen - auch eine Störung des Verhältnisses von Östrogen zu Progesteron zueinander führt zu den typischen Wechseljahresbeschwerden. Sinkt beispielsweise der Wert des Progesterons stärker ab als der des Östrogens, spricht man von einer Östrogendominanz, beide Werte sinken zwar, aber im falschen Verhältnis zueinander. Die Symptome sind dabei ähnlich denen eines reinen Östrogenmangels.

Nicht alleine die Wechseljahre als Ursache

Ähnliche hormonelle Schwankungen wie sie die Wechseljahre verursachen, treten übrigens häufig auch bei Frauen auf, die aus gesundheitlichen Gründen die Eierstöcke entfernt bekommen haben oder auch eine Entfernung der Gebärmutter vornehmen lassen mussten. In allen diesen Fällen kommt der Hormonhaushalt in solchem Maße aus dem Gleichgewicht, dass die Folgen an Haarwuchsstörungen und Haarausfall auszumachen sein können.

Wie kann Thymuskin helfen?

Bei Haarausfall sollten die Ursachen genau abgeklärt werden, denn werden diese nicht beseitigt, lässt sich das Problem nur schwer vollständig lösen. Ergänzend zur ursächlichen Therapie hilft Thymuskin. Es trägt zur Regeneration der Haare und zur Verlängerung der Wachstumsphase bei.

Die biologische Aktivität von Thymuskin zeigt sich vor allem in der Aktivierung der Haarzellen (Keratinozyten) durch Thymuspeptide, die das Wachstum der Haare entscheidend beeinflussen. Die Haarbildung wird angeregt. Thymuskin bietet zudem Schutz vor Haarausfall auslösenden Stoffen und verlängert so die Wachstumsphase.

Versuchen Sie außerdem, Ihren Wechseljahren möglichst gelassen zu begegnen, denn Stress und Sorgen können in solchen Lebensphasen die Symptomatik verstärken.


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