Was steckt dahinter und was kann man tun?
Plötzlich ist sie da: eine kleine, kahle Stelle auf dem Kopf oder am Hinterkopf. Für viele Betroffene ist das erstmal ein Schock – doch nicht immer steckt etwas Ernstes dahinter. Was bedeutet so eine kahle Stelle? Wann sollte man einen Arzt aufsuchen? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Kleine, runde oder ovale kahle Stellen auf der Kopfhaut, oft etwa münzgroß, können viele Ursachen haben. Am häufigsten handelt es sich um eine Form des kreisrunden Haarausfalls, auch Alopecia areata genannt. Diese Art des Haarausfalls tritt meist plötzlich auf und betrifft Menschen jeden Alters – Frauen, Männer und auch Kinder.
1. Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall)
Diese Haarwuchsstörung zeigt sich in der Bildung kleiner, kahler Stellen, die sich über den gesamten Kopf ausbreiten können.
2. Pilzinfektionen (Tinea capitis)
Eine Infektion der Kopfhaut durch Hautpilze kann ebenfalls zu kahlen Stellen führen, oft begleitet von Rötung, Schuppen oder Juckreiz.
3. Mechanischer Haarausfall (z. B. durch Zopf, Mütze, Trichotillomanie)
Durch ständigen Zug an den Haaren (z. B. straffe Frisuren, Mützen oder nervöses Ausreißen der Haare) können einzelne Bereiche der Kopfhaut kahl werden.
4. Narbenbildung (vernarbende Alopezie)
Hier werden Haarfollikel dauerhaft zerstört. Je früher man das Problem erkennt, desto besser die Behandlungsmöglichkeiten.
Nicht unbedingt. Eine einzelne kahle Stelle ist in den meisten Fällen kein Grund zur ernsten Sorge. Dennoch sollte man sie beobachten und ärztlich abklären lassen, um mögliche Ursachen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Je früher man handelt, desto besser sind die Chancen, das Haarwachstum zu fördern und einen weiteren Haarausfall zu vermeiden.
Alopecia areata
Nel caso dell'alopecia areata, con il progredire della malattia si formano chiazze calve delimitate.
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